Artikel zur Kategorie: Kinder- und Jugendarbeit



Rund um den Apfel

Mitteilungen
Usenborner Landfrauen begeistern Kinder

Am Nachmittag des 25. September 2019 waren alle Usenborner Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren eingeladen zur Veranstaltung „Rund um den Apfel“. Durchgeführt und initiiert wurde diese Veranstaltung von den Landfrauen Usenborn. Und mit dem Thema „Rund um den Apfel“ hatten die Landfrauen bei den Kindern voll ins Schwarze getroffen. Mit großer Begeisterung waren alle bei der Sache. Durch die vielen kleinen Hände konnten Köstlichkeiten wie Apfelbrei, Apfelgelee, zweierlei Apfelkuchen, Apfeltörtchen und Apfelsaft entstehen.
Viel Spaß hatten die Kinder schon bei den Vorbereitungen. Es wurden viele Äpfel emsig geschält und zerteilt. Auch das Entsaften der Äpfel wurde von großen Kinderaugen aufmerksam verfolgt. Mit Hilfe vieler Landfrauen, die als Betreuerinnen die Veranstaltung begleiteten, gingen die umfangreichen Arbeiten den Kindern leicht von der Hand.
Beim gemeinsamen Verzehr waren sich alle einig: so etwas machen wir nochmal!
Jedem Kind wurde ein Geschenkpaket geschnürt, worin von allem ein bisschen enthalten war. Hierüber haben sich die daheim gebliebenen Familienmitglieder freuen können.

 


Auftaktveranstaltung des Musikprojekts

Mitteilungen

Die drei Usenborner Chöre, die Landfrauen Usenborn, der Männergesangverein „Liederkranz“ und der Posaunenchor, haben sich zusammengeschlossen, um mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und diese schon frühzeitig an die Musik und/oder an ein Instrument heranzuführen. Unterstützt und begleitet wird dieses Projekt von der Arbeitsgruppe für Kinder- und Jungendarbeit, die sich zu Beginn des Jahres in Usenborn zusammengefunden hat.
Ziel dieser Veranstaltung ist, langfristig mehr junge Menschen in die Vereine zu bringen. So haben die drei Usenborner Chöre eine staatlich geprüfte Musiklehrerin – Frau Havrilova-Grigoleit von der Musikschule Fröhlich – engagiert, um ein vielfältiges musikalisches Angebot für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren auf die Beine zu stellen. In dem Programm, welches eigens auf die teilnehmenden Kinder zugeschnitten wurde, werden Gesang, Stimmbildung, Flötenunterricht, Unterricht an rhythmischen Instrumenten und Tanz angeboten. Instrumente für die Rhytmusbildung und weitere Requisiten sollen in einem weiteren Projekt von den Kindern zusammen mit den Usenborner Seniorinnen und Senioren gemeinsam gebastelt werden.
Das Projekt steht unter dem Motto „musikalische Weltreise“ und findet jeweils samstags vormittags von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Usenborn statt. Die wöchentlichen Übungsstunden münden dann im März nächsten Jahres in ein gemeinsames Konzert mit den beteiligten Chören. Hier werden wir uns auf Chorgesang und Chormusik unterstützt von den Kindern aber auch auf eigene Darbietungen von den Kindern unterstützt durch Frau Grigoleit freuen können.
Die Einladung zur ersten Probe am 31. August 2019 erfolgte wie gewohnt mit einer eigens entworfenen Einladung. Diese wurde den Usenborner Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren offiziell und persönlich zugestellt. Bereits zur ersten Probe freuten wir uns über die Teilnahme von 10 Jungen und Mädchen, welche mit viel Freude und Eifer bei der Sache waren. Frau Grigoleit verteilte Klangstäbe, Rasseleier und Kazoos und so wurde direkt ein Lied über den Bahnhof und was man dort sehen und hören kann gesungen und mit den Instrumenten abwechselnd begleitet. In kürzester Zeit wendeten die Kinder alle Instrumente in der richtigen Reihenfolge an und konnten den Text des Liedes auswendig mitsingen. Mit Hilfe der anwesenden Betreuer und der Musiklehrerin wurde dann zusammen mit den Kindern ein Kanon zu „Bruder Jakob“ angestimmt. Der dann folgende „Plitsch-Platsch-Tanz“ sorgte für viel Stimmung. Hier war Taktgefühl und Beweglichkeit der Kinder gefragt. Aufmerksam und wissbegierig folgten die Kinder den Worten und der Musik von Frau Grigoleit. Insgesamt eine rundum gelungene Auftaktveranstaltung des Usenborner Musikprojekts.
 

 


Dritter Bumerang-Workshop

Mitteilungen

„Zimmerbumerangs im Bausatz“ war das Thema dieses Bumerang-Workshops. Leider konnten nicht alle interessierten Kinder kommen, weil sie Nachmittagsunterricht hatten und eine Verlegung der Veranstaltung war nicht mehr möglich. Basteln und Spaß standen wieder im Vordergrund. Kursleiter Alfred Franz hat die Modelle und die Bausätze so entworfen, dass ein Zimmerbumerang schnell aus drei Flügeln und zwei Klebescheiben zusammengebaut werden kann. Der Vorteil der kleinen Gruppe bestand darin, dass alle ungehindert ihre Zimmerbumerangs werfen konnten. Die Zeit verging wieder viel zu schnell. Aber der Kursleiter hat ja noch mehr Bausatz-Modelle entwickelt, sodass alle, die Spaß am Bauen und Werfen von Zimmerbumerangs haben, sich zu weiteren Terminen treffen können. Und wenn irgendwann ein Werkraum verfügbar ist, kann dem Wunsch vieler Kinder entsprochen und auch größere Holzbumerangs gebaut werden. Die Patenschaft für diese Veranstaltung hatte wieder der Männdergesangverein „Liederkranz“ übernommen.
 

 


Mamas, Paps, Omas und Opas hatten auch ihren Spaß

Mitteilungen
Bauen und Werfen von Zimmerbumerangs

Auch das dritte Angebot der Arbeitsgruppe für Kinder- und Jugendarbeit (KuJA) in Usenborn war erfolgreich, vor allem, weil es generationenübergreifend war. Elf Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren kamen in Begleitung von Mutter, Vater, Oma, Opa oder auch der älteren Schwester zu diesem KuJA-Angebot, für welches auch wieder der Männergesangverein „Liederkranz“ die Patenschaft übernommen hatte. Nachdem bereits die älteren Kinder den Spaß am Bauen und Werfen von Zimmerbumerangs genießen konnten, hatten auch die jüngeren den Wunsch, dass für sie eine solche Veranstaltung stattfindet. Diesem Wunsch kam Alfred Franz nach und zeigte am Anfang den erstaunten Kindern und Erwachsenen, wie schön die verschiedenen Zimmerbumerang-Modelle aus Well- oder Presspappe fliegen und genau zurückkehren. Dabei stellte er auch kleine Modelle vor, die nur etwa zwei Meter weit fliegen und somit auch für jüngere Kinder und kleinere Räume geeignet sind. Er hatte genügend Exemplare für alle Teilnehmer/innen vorgefertigt, die von den Kindern oder unter Mithilfe ihrer Begleitperson nur noch ausgeschnitten werden mussten. Mit einem Knick in jedem Flügel erhielten sie nun das notwendige Profil, um auch zurückkehren zu können. Schnell hatten die Kinder und auch die Erwachsenen den Spaß am Bumerangwerfen gefunden und im großen Raum des DGH entwickelte sich ein lebhaftes Treiben. Der Kursleiter hatte zudem viele Schablonen unterschiedlicher Modelle mitgebracht und so konnten die verschiedenen Zimmerbumerangs auf die mitgebrachte Schuhkarton-Pappe gezeichnet und ausgeschnitten werden. Wer wollte, konnte seinen Zimmerbumerang noch bunt anmalen. Vielen gelang es, mit der richtigen Wurftechnik den Bumerang zur Rückkehr zu bringen und sogar zu fangen. Der Spaßfaktor bei dieser Veranstaltung war jedenfalls sehr groß, bei den Kindern und den erwachsenen Begleitpersonen. Und vielleicht wird ja aus so mancher Kursteilnehmerin oder manchem Kursteilnehmer ein Bumerang-Fan. Bumerangs bauen und werfen ist ein sehr schönes Hobby, vor allem, wenn man auch Holzbumerangs baut und diese auf großen Wiesen werfen kann. Bumerangwerfen ist sogar eine Sportart, bei der jährlich nationale und sogar Weltmeisterschaften stattfinden, in ganz unterschiedlichen Disziplinen.

Alfred Franz hatte bei den beiden bisher angebotenen Kursen auch viel Freude und wird deshalb noch weitere Angebote zum Bumerangsport machen.

 


Viel Spaß trotz Regen

Mitteilungen
Schnuppertraining für die Kleinen

Im Rahmen des Sportwochenendes der KSG Usenborn fand ein Schnuppertraining für Kinder im Alter von 4 – 8 Jahren statt. Vorbereitet hatten dieses Training die beiden Jugendleiterinnen der KSG, Alicia Jüngling und Jana Pfrogner, unterstützt von den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe für Kinder- und Jungendarbeit, Simone Voss und Alfred Franz.
Um 11:00 Uhr ging es auf dem Sportplatz los, trotz Regenwetter kamen dreizehn Kinder, die Lust hatten, zusammen mit den Betreuern Kevin Helfrich, Fabian Schüßler und Jeremy Kindermann den Umgang mit dem Ball spielerisch zu üben. Als erstes wurde zwischen Stangen hindurch gedribbelt und auf ein ganz kleines Tor geschossen. Bei der zweiten Station ging es darum, von Hula-Hoop-Reifen zu Hula-Hoop-Reifen zu springen und dann die Torfrau Jana Pfrogner mit einem Torschuss zu überlisten. Danach kam eine Station, bei der man ein paar Hindernisse überwinden und dann auf ein Tor schießen musste.
Die letzte Station war „Der Mount Everest“, bei der die Kinder sinnbildlich einen Berg mit dem Ball besteigen mussten.
Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und jedes Kind bekam ein Kakao-Getränk.
Alle Kinder, die Betreuerinnen und Betreuer, aber auch die anwesenden Eltern und Großeltern hatten trotz leichtem Regen viel Spaß und auch der Wettergott hatte an dem regen Treiben auf dem Sportplatz so viel Freude, dass er die Veranstaltung am Ende doch noch mit Sonnenstrahlen belohnte.
Ein besonderer Dank gilt Kevin Helfrich, Spielertrainer der SG Usenborn/Bergheim, und den beiden Spielern Fabian Schüßler und Jeremy Kindermann, die mit viel Einfühlungsvermögen den Kindern Spaß beim Fußballspielen vermittelt haben. Es wäre schön, wenn dieses Training mit hohem Spaßfaktor keine „Eintagsfliege“ wäre und seine Fortsetzung finden würde, wenigstens vierzehntägig oder monatlich. Dafür müssten sich aber Personen finden, die den Kleinen nur einen sehr geringen Anteil ihre Freizeit schenken würden.
 

 


Neukonzeption für Kinder- und Jugendarbeit

Mitteilungen
In Usenborn machen Vereine und Kirchen gemeinsame Sache

Nach monatelanger Arbeit für die Erstellung einer neuen Konzeption zur vereinsübergreifenden Kinder- und Jugendarbeit in Usenborn, in die auch die beiden Kirchengemeinden eingebunden sind, ist nun endlich der Anfang gemacht und das erste Angebot für die Kinder und Jugendlichen konnte realisiert werden. Alfred Franz, der Initiator dieses neuen Konzeptes, welches auch schriftlich in sehr ausführlicher Form vorliegt, hatte auch zum ersten Angebot für Kinder eingeladen, bei dem die Zehn- bis Vierzehnjährigen lernen konnten, wie man Zimmerbumerangs aus Pappe richtig baut und wirft. Alfred Franz, zu dessen Hobbys das Bauen und Werfen von Bumerangs aller Art gehört, zeigte und erklärte den Kindern zunächst einige seiner Holzbumerangs, darunter auch ein Exemplar, welches schon bei Weltmeisterschaften geworfen wurde. Das Bauen von Holzbumerangs kann erst angeboten werden, wenn ein Raum mit Werkbänken zur Verfügung steht. Natürlich hatte der Kursleiter auch einige Zimmerbumerangs dabei, die er durch den Raum warf und die wieder zu ihm zurückkehrten. Einige dieser Modelle sollten die Kinder nun selber bauen. Dazu hatte Alfred Franz viele Vorlagen aus Schuhkarton vorgefertigt und grob ausgeschnitten. Die zehn Mädchen und Jungen konnten nun loslegen und mit dem Ausschneiden der Modelle beginnen. Um auch wieder zurückkehren zu können, mussten die Zimmerbumerangs nun noch durch Biegen der Flügel das richtige Profil erhalten. Danach ging es an den eigentlichen Spaß, das Werfen mit der richtigen Wurftechnik. Der Kursleiter zeigte noch einmal, wie man Bumerangs richtig wirft und korrigierte notfalls bei den einzelnen Kindern Wurffehler. Nun war Rücksicht gefragt, denn alle Kinder konnten nicht gleichzeitig in dem Raum des Dorfgemeinschaftshauses werfen. Es kamen aber alle zu ihren Wurferfolgen, auch wenn das Erlernen der richtigen Wurftechnik seine Zeit benötigte. Jedenfalls hatten alle ihren Spaß, auch die beiden Betreuerinnen Simone Voss und Nicola Groth.

Die Patenschaft für diese Veranstaltung hatte der Männergesangverein „Liederkranz“ übernommen. Und so soll es grundsätzlich sein, dass ein Verein oder eine Kirchengemeinde ein Angebot macht oder die Patenschaft für ein Angebot übernimmt. Zu jedem Angebot werden die Kinder persönlich schriftlich eingeladen und die Festlegung von Altersgruppen je nach Angebot soll verhindern, dass zu viele Kinder zu den einzelnen Angeboten kommen und dazu beitragen, dass Altersgruppen zusammenpassen. Die Gesamtorganisation hat eine Arbeitsgruppe übernommen, der Alfred Franz und Simone Voss vorsitzen und in der die Vereine und Kirchengemeinden vertreten sind. Mittlerweile gibt es schon ein umfangreiches Programm für den Rest des Jahres und sogar bis ins kommende Jahr reichend. Vor allem aber hoffen die Aktiven, dass ihnen von der Stadt Ortenberg bald ein Raum zur Verfügung gestellt wird, der als Multifunktionsraum ausgestattet vielfältig genutzt werden kann, um auch alle Angebote realisieren zu können.